Therapieunterstützung für Menschen mit Behinderung
In Österreich gibt es laut Statistik Austria etwa 1,34 Millionen Menschen, die länger als ein halbes Jahr dauerhaft gesundheitlich eingeschränkt sind, was etwa 18,4% der Bevölkerung ab 15 Jahren entspricht. Davon sind rund 1 Million Menschen von Problemen mit der Beweglichkeit betroffen und 0,5% der Bevölkerung benötigen einen Rollstuhl. Diese Zahlen berücksichtigen nicht die Anzahl der behinderten Kinder. Dazu gibt es nur wenig Daten zur Verfügung.
Neben der physischen oder psychischen Behinderung kann der finanzielle Aspekt zur zusätzlichen Belastung für die Betroffenen und ihre Familien führen. Die finanzielle Belastung für Familien mit behinderten Menschen in Österreich kann erheblich sein, abhängig von der Art und Schwere der Behinderung. Die Kosten für Therapien variieren stark und nicht immer werden diese von der Krankenkasse übernommen.
Neben den direkten Therapiekosten entstehen weitere erhebliche Ausgaben für Hilfsmittel wie Rollstühle, spezielle Mobilitätsgeräte oder ergonomische Alltagsgegenstände. Für eine Kostenübernahme der Krankenkasse muss ein Antrag gestellt werden mit einer detaillierten Diagnose und der Begründung für die Notwendigkeit der Therapie oder der Hilfsmittel. Oft müssen die Familien der Betroffenen einen Eigenanteil leisten oder in Vorleistung gehen. Medikamente und spezielle Ernährungsbedarfe können ebenfalls zu den laufenden Kosten beitragen.
Wir unterstützen:
- Therapien für Kinder und Erwachsene mit Behinderung
- Rollstühle, Mobilitätsgeräte oder ergonomische Alltagsgegenstände mitfinanzieren
- Geld für lebensnotwendige Operationen
- Notwendigen Gegenstände für mehr Selbständigkeit und erhöhte Lebensqualität (z.B. Hörgeräte, Prothesen usw.)
Falls gewünscht erhalten Unternehmen eine Spendenbestätigung; Privatpersonen werden von der Familiennothilfe direkt ans Finanzamt gemeldet.